LGBTQ Trends 4: Internet der Werte

LGBTQ Trends 4: Internet der Werte

Big-Data-Unternehmen wie Google, Facebook oder auch Grindr analysieren die Lebenswelten ihrer User bis ins Detail – und bestimmen durch ihre Algorithmen gleichzeitig, welche Themen Aufmerksamkeit erhalten. In der Vergangenheit haben sich diese Brands jedoch insbesondere mit den Bedürfnissen und Besonderheiten der LGBTQ-Community schwer getan. Staat oder Wirtschaft: Wer sorgt für die Entwicklung zu einem Internet der Werte? Und welche Brands handeln verantwortlich?

von | 16. Juni 2020 | LGBTQ, queer, Trends

Denn die queere Zielgruppe hat ein natürliches Interesse an Themen wie Sexualität oder Gendernormen abseits des Mainstreams – Themen, welche durch die Plattformen oftmals geringere Reichweiten erhalten oder sogar geblockt werden. Darüber hinaus ist sind Datenschutz und digitale Safe Spaces für LGBTQ-Personen unheimlich wichtig, insbesondere wenn es um einen Austausch in Ländern geht, in denen queere Sexualität oder trans* Identität unter Strafe oder sozialer Ächtung stehen.

Im Folgenden werfe ich zunächst einen Blick auf die Macht der Algorithmen und ihre negativen Auswirkungen auf die Community. Es gibt jedoch einige gegenläufige Bestrebungen, die danach vorgestellt werden sollen: Sie stehen für die Entwicklung zu einem Internet der Werte, um die Ansprüche und Bedürfnisse auch von marginalisierten Personen nicht zu benachteiligen. Diese Entwicklung wird nicht nur von Staat und Gesellschaft getragen, sondern auch von Brands mit sozialem Gewissen.

Algorithmen & KI

Ein Algorithmus wie der von Facebook bestimmt, was jeder Nutzer zu jeder beliebigen Zeit in seinem Newsfeed zu sehen bekommt. Facebook erstellt ein Profil von jedem Nutzer auf Basis von „bedeutungsvollen Interaktionen“, wie z.B. Kommentare, geklickte Links, etc.

Diese Datenansammlungen haben eine unglaubliche Aussagekraft. Ein Beispiel dafür, was Algorithmen leisten können, zeigt eine Studie von amerikanischen Wissenschaftler*innen, welche auf Basis von künstlicher Intelligenz und nur wenigen Fotos die sexuelle Orientierung identifizieren konnten. Die Analyse von nur einem Foto bestimmte mit einer 81% Wahrscheinlichkeit korrekt, ob eine Person hetero- oder homosexuell ist. Bei 5 Fotos sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von 91%.

Algorithmen sind selbst lernende Prozesse und sich selbst verstärkende Systeme. Eine der größten Risiken dieses maschinellen Lernens tritt auf, wenn grundsätzliche ethische Regelung oder Sicherheitsvorkehrungen nicht mitbedacht werden. Denn so können sie bestehende Voreingenommenheit und Diskriminierung gegenüber marginalisierten Gruppen verstärken oder konkrete Gefährdungen auslösen, wenn die Informationen in die Hände Dritter fallen.

LGBTQ Werte

Queere (Un-)Sichtbarkeit auf YouTube

Lasst uns für ein Beispiel einen Blick auf den deutschen YouTube-Kanal von Sissy That Talk werfen, auf dem Filme und Dokumentationen für eine schwule, bzw. LGBTQ-Zielgruppe, zu sehen sind. YouTube definiert auf Basis eines Algorithmus, welche Videos automatisch als potentiell jugendgefährdet eingestuft werden. Fällt ein Video in diese Kategorie, wird der eingeschränkte Modus aktiviert. Die betroffenen Videos können nur angesehen werden, wenn man sich unter Angabe des Alters bei YouTube anmeldet.

Viele User melden sich aber nicht an und für sie werden die Videos automatisch geblockt. Dabei werden in den Videos nicht nur Themen rund um die sexuelle Identität geblockt – der Algorithmus blockiert recht breitgefächert.  

Geblockte YouTube Inhalte

In einer Playlist mit dem Namen „Queer Life in the City – Schwule Szene“ wird die Mehrzahl der Videos durch den YouTube-Algorithmus im „eingeschränkten Modus“ blockiert, obwohl keines dieser Videos explizite Darstellungen von Sexualität oder Gewalt enthält. Bereits das Sprechen über homophobe Gewalterfahrungen oder die AIDS-Krise hat hier zur Einstufung „eventuell unangemessen“ mit anschließender Blockade geführt.

International hat im August 2019 die Rainbow Coalition für Aussehen erreget – ein Bündnis queerer YouTuber, das gegen YouTube und den Mutterkonzern Google wegen systematischer Diskriminierung vor Gericht zieht. Sie erheben den Vorwurf: LGBTQ-Content werde durch YouTubes Algorithmen schon Minuten nach der Veröffentlichung als ungeeignet eingestuft und die Macher damit von Werbeeinnahmen ausgeschlossen. Gleichzeitig werden homophobe Videos bessergestellt und diskriminierende Hassbeiträge und Kommentare zugelassen. 

Die Rainbow Coalition besteht aus den YouTubern BriaAndChrissy, Chase Ross von Uppercasechase1, Amp Somers von Watts The Safeword, Lindsay Amer sowie GNEWS.

KI in der Gesetzgebung

Welche Werte bestimmen unseren Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI)? Mit dieser Frage befassen sich nun auch die EU und die deutsche Regierung. Hier einige Meilensteine auf dem Weg:

  • November 2018: Die Bundesregierung verabschiedet die Strategie Künstliche Intelligenz. Demnach soll die Bundesregierung den Rechtsrahmen der Datennutzung für die Anwendung der KI-Technologie überprüfen.
  • April 2019: 52 Expert*innen stellen im Auftrag der EU-Kommission Richtlinien für den Betrieb von künstlicher Intelligenz vor, die sich an europäischen Werten orientieren.
  • November 2019: Eine Datenethikkommission der Bundesregierung erstellt einen Bericht , in dem sie u.a. eine Algorithmenverordnung auf EU-Ebene sowie Maßnahmen für Social Media fordern, die eine tendenzfreie und ausgewogene Zusammenstellung von Informationen sicherstellen.
  • Februar 2020: Die EU-Kommission präsentiert ihren Fahrplan für die Digitalpolitik. Er sieht neue Vorschriften für künstliche Intelligenz vor.

Der rechtliche Rahmen ist ein kritischer Faktor für die Gestaltung und Regelung künstlicher Intelligenz durch die Unternehmen. Denn gesellschaftspolitische Themen wie Minderheitenrechte, Meinungs- und Kunstfreiheit, Jugendschutz und Aufklärung dürfen nicht der Gewinnmaximierung oder US-Gesetzgebung überlassen werden. Wir hoffen, dass die Ausgestaltung des EU-Rechts zukünftig Inhalte der LGBTQ-Community stärken wird.

Datenschutz: Essentiell für LGBTQ

Datenschutz ist für LGBTQ-Menschen grundlegend wichtig. Denn immer noch findet Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft statt: Acht von zehn Jugendlichen in Deutschland erleben Diskriminierung. Und nur ca. 1/3 der Angestellten ist geoutet am Arbeitsplatz.

Dating-Portale, Aufklärungsangebote und Austauschmöglichkeiten auf Social Media müssen LGBTQ-Menschen die Möglichkeit bieten, sich gefahrlos zu vernetzen und zu informiere. Ein Outing durch Fremde könnte dabei verheerende Folgen für Leib und Leben bedeuten: von Mobbing, Ächtung durch die Familie, bis hin zu Gewalt, Suizidversuchen und Mord.

Zum Glück für die queere Community wird Datenschutz derzeit in Europa und Deutschland groß geschrieben. Mit der Datenschutz-Grundverordnung DSGVO schob die EU der Datensammelwut der Unternehmen einen Riegel vor. Aber auch gesellschaftlich sehen wir Forderungen nach erhöhtem Datenschutz spätestens seit 2018. In dem Jahr betitelte Tim Cook Datensicherheit als ein Menschenrecht. Facebook hatte einen handfesten Skandal als die Wahlbeeinflussung von Cambridge Analytica durch Data-Mining bekannt wurde. Und die Dating-App Grindr, die sich an schwule, bisexuelle und trans* User richtet, stand unter Beschuss als herauskam, dass sie den HIV-Status ihrer Mitglieder mit weiteren Unternehmen geteilt hatte.

Zu Beginn 2020 erschütterte Grindr ein weiterer Datenskandal –mit weitreichenden Auswirkungen für das Unternehmen. Die Studie der norwegischen Verbraucherzentrale NCC hatte herausgefunden, dass Nutzerdaten an Dritte weitergegeben wurden und klagte einen systematischen Gesetzesbruch an. Neben den Nutzerdaten wurden auch das Nutzungsverhalten geteilt. Besonders kritisch ist, dass die Daten dazu ausreichten, Personen eindeutig zuzuordnen.

Dies hatte zum Anlass, dass Grindr das Ausspielen von Werbung stoppen musste. Die Agenturen, welche Grindr Ads einbuchen – wie z.B. unsere Agentur SÍSÍ –  wurden darüber mit folgendem Text informiert:
As part of our ongoing commitment to our users‘ privacy, we have paused GrindrAds so that our team can focus on the framework to provide users with enhanced in-app controls regarding their personal data.

Bis zuletzt war das Einbuchen von Grindr Ads in Europa nicht möglich.

Ein Eigentümerwechsel wird dies wohl in nächster Zeit ändern: Grindr war seit 2016 im Besitz des chinesischen Gaming-Unternehmens Beijing Kunlun Tech. Ein Ausschuss der US-Regierung stufte diese Eigentümerschaft als nationale Sicherheitsbedrohung ein, so dass die App ganz aktuell wieder an ein US-Unternehmen verkauft wurde.

Mehr Respekt im Online-Dating

„Not fats, no fems, no asians” liest man oft, wenn man auf Dating-Apps wie Grindr und Planet Romeo unterwegs ist – dicke, feminine und asiatisch gelesene Menschen sind demnach unerwünscht. Solcherlei Vorurteile führen zu einem verschobenen bis gestörten Selbstbild schwuler Männer. Eine 2016 in der US-amerikanischen Fachzeitschrift „Psychology of Sexual Orientation and Gender Diversity“ veröffentlichte Studie zeigt, dass schwule Männer ihr Gegenüber schon als übergewichtig empfinden, wenn diese für Heterosexuelle noch als normalgewichtig gelten.

Immer mehr Technologieunternehmen erkennen ihre Verantwortung, die sie zu gesellschaftlichen Fragen wie psychischer Gesundheit, Selbsthass, Cyber-Mobbing oder sogar Selbstmord haben. Sie führen Verhaltenkodizes ein und führen Kampagnen für Aufklärung durch.

Eine Kampagne dieser Art wurde 2018 durch Grindr selbst durchgeführt: Sie hieß Kindr. Hierbei bezogen Grindr-User und gay Celebrities zu verschiedenen kritischen Community-Themen Stellung, beispielsweise zum HIV-Stigma, Femme-Shaming (dem Abwerten von Männern, die sich „typisch weiblich“ verhalten) oder Transphobie. Die Interviews sind auf dieser Seite zu finden: kindr.grindr.com
Grindr setzte die Botschaft der Kampagne auch in neuen Community-Richtlinien um, die Rassismus und Mobbing unterbinden sollten.

Kindr Kampagne

Die Kampagne Kindr spricht Rassismus, Transphobie, Fat-Shaming und andere Formen von Diskriminierung innerhalb der Community selbstbewusst an.
(Screenshot: kindr.grindr.com)

Im Zuge der aktuellen #blacklivesmatter-Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt reagierte Grindr mit der Abschaffung eines „Ethnien-Filters“, der es möglich machte, User nach Hautfarbe herauszufiltern. Diese Maßnahme im Sinne einer Null-Toleranz-Policy gegen Rassismus stieß bei manchen Usern nicht auf Gegenliebe: Einzelne warfen Grindr vor, sexuelle Vorlieben der User zu ignorieren; andere kritisierten, dass die App weiterhin das Filtern nach Alter und Gewicht ermögliche.

Digital Empowerment

Andere etablierte Player nutzen ihre Macht für bessere queere Repräsentation und Vernetzung der Community: Die App Tindr ermöglicht seit 2019 endlich, dass Personen ihre sexuelle Orientierung angeben können – gerade für bisexuelle oder asexuelle Menschen ein bedeutender Schritt zu größerer Sichtbarkeit.

Tindr Filter sexuelle Orientierung

Bild: Tinder

Ein weiteres Beispiel gibt die Dating-App Planet Romeo, die mit über 115.000 Teilnehmenden den weltweiten „Gay Happiness Index“ abbildet.

Die Umfrage belegt, dass die Nutzung von Chat- und Datingwebseiten für Befragte in tendenziell queerfeindlichen Ländern essentiell ist: 76% der Personen aus den „Top 20 der queerfeindlichsten Länder“ gaben an, dass der Zugang sehr wichtig ist (vgl. „Top 20 beste Länder“: 58%).
Planet Romeo reagierte und ermöglicht kostenlose PLUS-Mitgliedschaften in Ländern, in denen LGBTQ und ihre Aktivitäten unter Strafe stehen. Eine der wichtigsten Funktionalitäten, die dadurch freigeschaltet werden, ist das Surfen im Modus „unsichtbar“, um die Privatsphäre zu schützen. Die Travel-Funktion ermöglicht es außerdem, weltweit Kontakte zu knüpfen – für Dating, Freundschaften oder internationalen Austausch.

Zusätzlich gibt es immer mehr Neugründungen und Think Tanks, die wertebasiert arbeiten. Ein solcher Think Tank war der Digital Pride Hackathon im Mai unter dem Motto: „2020, the year that hacked the Pride Parades!“

An einem Wochenende vernetzten sich über 100 kreative Köpfe aus den Bereichen Bereichen Entwicklung, Design, Marketing und Business. Ihr Ziel: Lösungen für Probleme zu finden, die die LGBTQ-Community in der Corona-Krise bewältigen muss.

unicorns in tech digital pride hackathon 2020

Screenshot: Unicorns in Tech

Wer formt das Internet der Werte?

Die Entwicklung eines Internets der Werte findet auf unterschiedlichen Ebenen statt: Wir sehen Aktivst*innen, die die Möglichkeiten der Vernetzung nutzen, um die Themen ihrer Communities nach vorn zu bringen. Wir sehen Unternehmen, die pro-aktiv an ihrer IT-DNA arbeiten und Programme für mehr Respekt ins Leben rufen. Und wir sehen Regierungen, die wichtige Themen vorantreiben, wie z.B. ein europäisches Verständnis von Datenschutz.

Nichtsdestotrotz sprechen User, Unternehmen und Gesetzgeber bei einigen Kern-Themen des Internets noch nicht die gleiche Sprache. Ein Beispiel ist das Thema, was Künstliche Intelligenz darf und was nicht. Wir verfolgen gespannt den Diskurs und hoffen auf eine Ausgestaltung, die marginalisierte Gruppen schützt und Diskriminierung abbaut.

sisi agentur kommunikation sven tomschin

Sven Tomschin ist Berater und Geschäftsführer bei SÍSÍ – der agentur mit akzent. Vernetze dich mit Sven auf LinkedIn.

Über die Reihe „LGBTQ-Trends“

In dieser Reihe präsentieren wir von SÍSÍ die derzeit wichtigsten Trends für die Ansprache der LGBTQ* Zielgruppe. Was bewegt die queere Community ganz aktuell? An welchen Trends führt im LGBTQ Marketing kein Weg vorbei? Ob Generation Z, gay „Social Stays“  oder queere Superhelden: Die Trends sind so bunt und vielfältig wie die LGBTQ* Community. Diese Marketing Trends haben wir bisher beleuchtet:

LGBTQ Trend 1: Queere Superhelden

LGBTQ Trend 2: Gen Z – selbstbewusst queer auf Social Media

LGBTQ Trend 3: Camp – der queere Style mit dem gewissen „Extra“

* Warum LGBTQ und nicht LGBT ?

LGBTQ steht für Lesbisch, Gay (schwul), Bisexuell, Trans* (transgender, transsexuell), Queer (von der heterosexuellen oder cis-geschlechtlichen Norm abweichend).

Wir verwenden diese erweiterte Form der im Mainstream bekannten Abkürzung LGBT. Leider repräsentiert LGBT die vielen Identitäten des queeren Regenbogens heute nicht mehr ausreichend. Es gibt in der queeren Community noch viele weitere Gruppen, die sich in den vier Buchstaben LGBT nicht wiederfinden: I für Intersexuell, A für Asexuell, P für Pansexuell etc.

Daher haben wir uns für die Variante mit Q entschieden: Queer kann auch als Überbegriff verwendet werden um die bunte Gesamtheit der LGBTTIQA*-Community abzubilden. So versuchen wir mit der Abkürzung LGBTQ die unterschiedlichen Gruppen dieser Community zu repräsentieren und gleichzeitig die Lesbarkeit und Verständlichkeit unserer Artikel zu garantieren.

Noch lieber als lange Akronyme ist uns aber sowieso das einfache Wörtchen „queer“ . ?

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Hinweis:

Ausgangspunkt für diesen Artikel waren die Beiträge „Ethical Internet“ und „Humanizing Tech“ aus Future 100: Trends to watch in 2019. Der Trendreport fasst die wichtigsten Themen für Organisationen und Marken zusammen, z.B. aus den Bereichen Kultur, Lifestyle, Tech, Beauty, Luxus oder Reise. Zum Download hier.

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